Mehrkosten von 36 Mrd. Euro jährlich für Gas USA profitieren auf unsere Kosten
LNG-Gas (Flüssigerdgas) kostet das Vierfache im Vergleich zu Pipeline-Gas aus Russland. Die hohen Beschaffungskosten führen zu enormen Belastungen für Deutschland.
Brisant: In einem Interview mit der Berliner Zeitung äußerte der US-Diplomat Chas Freeman die Vermutung, dass die USA hinter der Sprengung der Nord-Stream-Pipeline stehen und mitverantwortlich für die Deindustrialisierung Deutschlands sind.
Politische Folgen: Untersuchungsausschuss zu Nord Stream?
Mit dem Rücktritt der Ampel-Regierung und den anstehenden vorgezogenen Neuwahlen könnte auch das Thema Nord-Stream-Untersuchungsausschuss wieder auf die politische Agenda kommen. Bisher wurde dies von der Ampel-Koalition und der CDU blockiert.
Brisante Vermutungen:
- Aktuelle Informationen deuten darauf hin, dass die Ukraine in die Sprengung der Pipeline involviert war – mutmaßlich mit Unterstützung der USA.
- Der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes ließ verlauten, dass Bundeskanzler Olaf Scholz mehr weiß, als öffentlich bekannt ist.
- Es wird vermutet, dass auch CDU-Politiker Friedrich Merz „eingeweiht“ ist. Dies könnte erklären, warum die CDU gegen einen Untersuchungsausschuss votierte – trotz des schweren Angriffs auf kritische deutsche Infrastruktur seit dem Zweiten Weltkrieg.
Ein Untersuchungsausschuss dürfte spätestens im neuen Bundestag auf den Weg gebracht werden. Dafür wären 25 % der Mandate nötig. Mit den aktuellen Umfragewerten der AfD (20 %) und BSW (8 %) wäre dies erreichbar.
Gaspreise: Belastung für Wirtschaft und Haushalte
Die Gaspreise haben sich für Endkunden in den letzten Jahren massiv erhöht:
- Industriekunden: von 3 Cent auf 6 Cent pro kWh
- Gewerbekunden: von 5 Cent auf 10,4 Cent pro kWh
- Private Haushalte: aktuell 12 Cent pro kWh (zeitweise waren die Preise sogar noch höher).
Der Gesamtverbrauch in Deutschland beträgt etwa 0,9 Millionen Gigawattstunden (vorher über 1 Mio. GWh). Die Kostenverteilung:
- Private und Gewerbe: 40 % Industrie: 60 %
Das ergibt Gesamtkosten von 72 Milliarden Euro pro Jahr. Vor 2018 bis 2021 lagen die Kosten bei etwa 36 Milliarden Euro jährlich.
Die Differenz: Mehrkosten von 36 Milliarden Euro jährlich.
Hauptursache: Teures LNG-Gas
Die höheren Beschaffungskosten sind der Hauptgrund für den Preisanstieg. Statt günstigem Pipeline-Gas aus Russland wird nun teures LNG-Gas aus den USA und Norwegen bezogen. Besonders die USA profitieren von der Situation:
- Den deutschen Verbrauchern fehlen 36 Milliarden Euro jährlich.
- Private Haushalte haben weniger Kaufkraft.
- Viele Unternehmen können nicht mehr profitabel arbeiten, schließen ihre Werke oder verlagern die Produktion ins Ausland.
Gesamtbelastung durch den Ukraine konflikt und den Sanktionen: Über 100 Milliarden Euro jährlich
Neben den Gas-Mehrkosten schlagen weitere Ausgaben zu Buche die dem Ukraine Konflikt zugerechnet werden können:
- Ukraine-Hilfen
- Waffenlieferungen
- Aufrüstung der Bundeswehr
Insgesamt beläuft sich die jährliche Zusatzbelastung auf über 100 Milliarden Euro.
Nord-Stream-Sprengung: Ein geopolitischer Skandal?
Die Vermutungen rund um die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline werfen weiterhin einen Schatten auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Der US-Diplomat Chas Freeman äußerte, dass die USA möglicherweise hinter der Zerstörung der Pipeline stecken könnten. Diese Aussage heizt die Debatte um einen möglichen Untersuchungsausschuss an, der bislang von der Ampel-Koalition und der CDU blockiert wurde.
Weitere brisante Vermutungen:
- Ukraine-Beteiligung: Es wird spekuliert, dass die Ukraine mit Unterstützung der USA in die Sprengung involviert war.
- Kanzlerwissen: Laut Insidern soll Bundeskanzler Olaf Scholz über die Hintergründe der Nord-Stream-Sprengung mehr wissen, als öffentlich bekannt ist.
- CDU-Verstrickungen: Friedrich Merz und andere CDU-Politiker sollen Informationen zurückgehalten haben, was erklärt, warum die Partei gegen einen Untersuchungsausschuss stimmte.
Ein solcher Angriff auf die deutsche Infrastruktur seit dem Zweiten Weltkrieg ist beispiellos und stellt die Frage nach der Souveränität Deutschlands in geopolitischen Angelegenheiten.
Gaspreise: Eine Belastung für alle
Die gestiegenen Gaspreise treffen nicht nur Unternehmen, sondern auch private Haushalte hart. Die Preise für Endkunden haben sich in wenigen Jahren verdoppelt, was die Kaufkraft der Bevölkerung massiv einschränkt. Während private Haushalte 40 % des Gesamtverbrauchs ausmachen, entfällt der Großteil der Belastung auf die Industrie, die bereits Produktionsverlagerungen ins Ausland ankündigt.
Ein Überblick der aktuellen Preise:
- Industriekunden: Anstieg von 3 Cent auf 6 Cent pro kWh.
- Gewerbekunden: Anstieg von 5 Cent auf 10,4 Cent pro kWh.
- Private Haushalte: Aktuell 12 Cent pro kWh (zeitweise noch höher).
Die gesamten Gasmehrkosten summieren sich auf 36 Milliarden Euro jährlich, während die jährliche Zusatzbelastung durch den Ukraine-Konflikt, Waffenlieferungen und die Bundeswehr-Aufrüstung bei über 100 Milliarden Euro liegt.
Geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Konsequenzen
Die hohen LNG-Kosten sind nicht nur eine wirtschaftliche Belastung, sondern auch ein Ergebnis geopolitischer Spannungen. Der Konflikt in der Ukraine und die westlichen Sanktionen gegen Russland haben die Abhängigkeit von US-amerikanischem Gas verstärkt, wodurch die USA wirtschaftlich profitieren.
Einige Experten kritisieren, dass Deutschland als wirtschaftlicher Verlierer der geopolitischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und den USA dasteht. Die Belastungen durch die gestiegenen Energiepreise und die damit einhergehende wirtschaftliche Schwächung stellen zentrale Fragen zur Souveränität Deutschlands.
Fazit: Eine Nation unter Druck
Die wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen der letzten Jahre haben Deutschland an einen Wendepunkt gebracht. Die Mehrkosten für Gas, die Schwächung der Industrie und die Unsicherheiten auf dem Energiemarkt sind nicht nur finanzielle Herausforderungen, sondern auch Symbole für die Abhängigkeit von globalen Mächten.
Mit dem Regierungszusammenbruch der Ampel und den bevorstehenden Neuwahlen könnte ein Untersuchungsausschuss zur Nord-Stream-Sprengung endlich Klarheit schaffen. Gleichzeitig ist die dringlichste Frage, wie Deutschland seine Energiepolitik reformieren und die wirtschaftliche Belastung für Haushalte und Unternehmen reduzieren kann, um wieder auf einen stabilen Kurs zu kommen.