Alice Weidel überholt Merz in der K-Frage und liegt bei 24 %
Mehrere Medien, darunter „Bild„ und „Junge Freiheit„, berichten von einem „Umfrage-Hammer“: Alice Weidel habe Friedrich Merz in der sogenannten Kanzlerfrage (K-Frage) überholt. Aktuellen Umfragen zufolge erreicht Weidel 24 % Zustimmung ( Insa für Bild)
Konträre Umfrageergebnisse von ZDF und Forsa
Im Gegensatz dazu zeigen Umfragen des ZDF sowie von RTL/Forsa ein anderes Bild: Dort habe Robert Habeck eine beeindruckende Aufholjagd hingelegt und liege mit 25 % in der Wählergunst fast gleichauf mit Merz, während Weidel in diesen Umfragen kaum berücksichtigt werde. Dies obwohl die Grünen im Schnitt in den Umfragen lediglich bei 12% liegen.
Medienberichterstattung und Propagandavorwürfe
Die Diskrepanz zwischen den Umfrageergebnissen wirft die Frage auf, ob es sich um politisch gefärbte Darstellungen handelt. Kritiker werfen öffentlich-rechtlichen Sendern wie ZDF und ARD, aber auch RTL/NTV, vor, gezielt links-grüne Narrative zu verbreiten. Beispiele hierfür seien:
- Regelmäßige Warnungen vor der AfD.
- Schüren der Grünen Klima-Hysterie
- Positive Meldungen über militärische Erfolge der Ukraine.
- Ungeprüfte Verbreitung von Narrativen aus Kiew.
Besonders auffällig sei NTV: Neben ständigen Berichten über den Ukraine-Krieg werde dort im Laufband regelmäßig zu Spenden für das Land aufgerufen.
Vorwürfe der Manipulation in sozialen Medien
Auch in den sozialen Medien soll es gezielte Kampagnen zugunsten Robert Habecks geben. Laut Report 24 sei die Hamburger Agentur „Jung von Matt“ involviert, die bekannt für ihre Zusammenarbeit mit politischen Akteuren ist.
Unter dem Hashtag #robertforkanzler würden auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) massenhaft pro-Habeck-Botschaften verbreitet. Besonders brisant: Die Agentur soll inzwischen den ehemaligen Spiegel-Reporter Claas Relotius beschäftigen, der durch das Erfinden von über 60 Artikeln Schlagzeilen gemacht hatte.
Kritik an der Rolle von ARD und ZDF
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Ausschluss von Alice Weidel aus der Kanzler-TV-Runde bis kurz vor deren Durchführung. Kritiker sehen darin eine gezielte politische Entscheidung, um die AfD und ihre Vertreter aus zentralen Debatten herauszuhalten.
Fazit
Die Vorwürfe, dass Medien und soziale Plattformen gezielt zugunsten bestimmter Parteien und Meinungen manipulieren, bleiben kontrovers. Sollten nach der Wahl Untersuchungsausschüsse eingerichtet werden, könnten möglicherweise weitere Hintergründe und Zusammenhänge ans Licht kommen.
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