In der neuen Lanz-Sendung wurde ausführlich über die wirtschaftliche und geopolitische Abhängigkeit Europas – insbesondere Deutschlands – von China gesprochen. Es war eine Diskussion, die zeigte, wie tief das Dilemma mittlerweile reicht: Einerseits ist man wirtschaftlich eng verwoben, andererseits wird gleichzeitig eine moralische Außenpolitik betrieben, die international immer wieder Irritationen auslöst und Beziehungen belastet.
Gerade diese Doppelmoral – moralische Belehrung im Ton, wirtschaftliche Abhängigkeit im Handeln – wurde in der Runde schonungslos offengelegt. Mehrfach wurde deutlich, dass die deutsche und europäische Politik sich in Widersprüche verstrickt, die langfristig gefährlich werden. Besonders brisant wurde es, als erste Gedankenspiele erwähnt wurden, ob Europa zukünftig eine Art Präsident oder Vorsitzende für die gesamte EU bekommen sollte. Ein zentralisiertes Machtmodell, das viele Zuschauer mit Sorge erfüllt hat, weil es demokratische Risiken birgt und enorme Einflussmöglichkeiten für einzelne politische Strömungen eröffnen würde.
Die Runde machte klar: Eine Neuausrichtung der Außenpolitik ist zwingend notwendig. Weniger Hypermoral, mehr Realismus – und ein Plan, wie man sich aus der selbstgeschaffenen Abhängigkeit befreien kann, ohne wirtschaftlich zusammenzubrechen.
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