In Demokratien gibt es eine klare Trennung zwischen Staat, Medien und Zivilgesellschaft – so zumindest die Theorie.
Doch in der Praxis verschwimmen die Grenzen immer mehr. Besonders auffällig ist ein Phänomen, das Kritiker als “staatlich gelenkte NGO-Propaganda” oder “Astroturfing” bezeichnen. Dabei finanzieren Regierungen über Steuergelder vermeintlich unabhängige Organisationen, die dann regierungsnahe Narrative verbreiten und gleichzeitig politische Gegner diskreditieren. Die Wirkung dieser Technik ist immens, da sie den Eindruck erweckt, es handle sich um die Stimme der “Zivilgesellschaft”, obwohl sie tatsächlich orchestrierte Meinungslenkung ist.
Wie funktioniert das?
Der Prozess läuft in mehreren Schritten ab:
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