Wenn Lügen zur Waffe werden und Meinung zur Munition
Die Wahl zum „Nafo-Troll des Jahres“
Ob Talkshows, Twitter/X oder öffentlich-rechtliche Studios: Die mediale Kriegspropaganda hat ihre Gesichter. Neun von ihnen traten gegeneinander an – zur großen Wahl des „Nafo-Trolls des Jahres“. Gesucht wurde der Account oder die Person, die sich durch besonders eifrige Eskalationsrhetorik, das Verdrehen von Tatsachen und die Verbreitung ukrainischer Kriegspropaganda „verdient“ gemacht hat. Gerade in den aktuellen Tagen wäre ein wenig zurückhaltung von Medien und Politikern angesgat, da sich insbesondere US Präsident für ein ende der Kampfhanlungen und einen Frieden einsetzt. Zudem haben in der Türkei die Friedensverhanlungen begonnen. Bei der Abstimmung haben fast 1000 Leser von D-Talk teilgenommen , auf den letzten Metern konnte Prof. Carlo Masala die Pool Position erobern.
🥇 1. Platz: Prof. Dr. Carlo Masala – Der Eskalationseinordner der Republik (32 % der Stimmen)
Der Bundeswehr-Professor ist einer der lautesten akademischen Stimmen für Waffenlieferungen. Er lehnt Waffenstillstände ab, warnt regelmäßig vor einem russischen Angriff auf die NATO und brachte sogar die Entsendung europäischer Bodentruppen ins Spiel.
➡️ Kritiker warnen: Masalas Beiträge fördern ein Klima der Dauereskalation – und verdrängen jede diplomatische Option.
🥈 2. Platz: Paul Ronzheimer – Bild-Kriegsreporter mit Script (25 %)
Als stellvertretender „Bild“-Chefredakteur ist Ronzheimer omnipräsent – vor Ort, im Studio, im Podcast. Seine Berichte aus der Ukraine sind emotional, einseitig und immer wieder durchzogen von Forderungen nach Waffenlieferungen.
➡️ Der Vorwurf: Er agiert weniger als Journalist, sondern als PR-Multiplikator im Propagandakrieg.
🥉 3. Platz: Lena Berger – Aktiv auf X, vermutlich Agenturarbeit (14 %)
„Lena Berger“ gibt sich auf X als deutsche Ukraine-Unterstützerin. Doch wer steckt wirklich dahinter?
Weder gibt es verifizierte Angaben, noch mediale Spuren außerhalb von Social Media. Ein Professor lobte bereits ein Preisgeld für Hinweise auf ihre Identität aus – Verdacht: Agentur-Account mit propagandistischem Auftrag.
➡️ Ihr Feed: pro-ukrainisch, regierungskritisch – aber nur in eine Richtung.
Was ist ein Nafo-Troll?
Der Begriff leitet sich ab von der „North Atlantic Fella Organization (NAFO)“ – einem digitalen Netzwerk pro-ukrainischer Aktivisten.
Tatsächlich handelt es sich oft um strategisch geführte Accounts, die mittels Ironie, Spott und gezielter Kampagnen gegen alles agitieren, was nicht dem NATO-Narrativ entspricht.
Typisches Verhalten:
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Unkritische Verbreitung westlicher Narrative
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Diskreditierung abweichender Meinungen
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Eskalationsrhetorik statt Diplomatie
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Begriffe wie „Putintroll“, „Vatnik“ oder „nützlicher Idiot“ als Totschlagargumente
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Unterstützung für jede Form von Waffenlieferung – unabhängig vom Preis
Medien als Megafon: Die Lieferkette der Desinformation
Von ARD über ZDF bis Spiegel und Merkur – viele deutsche Leitmedien übernehmen ungeprüft Narrative, die aus Washington, London oder Kiew stammen.
Beispiele gefällig?
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Das „Massaker von Butscha“ – politisch verwertet, aber forensisch nie unabhängig geklärt
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Der Raketenangriff von Kramatorsk – Hinweise auf ukrainische Täterschaft wurden ignoriert
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DHL-Bombenpakete und Auspuffe mit Kaugummi verstopft – absurde Anekdoten mit Propagandawert
Wer finanziert diese Meinungsmache?
Die Spur führt zu internationalen NGOs, PR-Agenturen und Kiew selbst.
Mit millionenschweren Spendenkampagnen, Marketingbudgets und dunklen Kanälen wird eine Meinungslandschaft geformt, in der Kritik an Waffenlieferungen automatisch als „pro-russisch“ gilt.
➡️ Ein Verdacht: Gelder aus der weit verbreiteten ukrainischen Korruption könnten in europäische Medienstrukturen fließen – um „freundliche“ Berichterstattung zu stimulieren.
Ziel der Nafo-Trolle: Mehr Krieg, weniger Debatte
Sie wollen Zustimmung zur Finanzierung des Krieges, moralische Erpressung statt Diskurs und eine politische Linie, bei der Diplomatie als Schwäche gilt.
Die Folge: Wer laut nach Krieg ruft, dominiert – und wer für Frieden wirbt, wird diffamiert.
Kein Bekenntnis für Moskau – sondern gegen den Wahnsinn
Diese satirische Aktion richtet sich nicht gegen die Ukraine, sondern gegen jene, die das Leid dort instrumentalisieren.
Sie ruft auf zur Besinnung, zum Diskurs – und zu einer Rückkehr zur Diplomatie.
Denn Krieg nützt am Ende nur denen, die damit Geld, Macht und Einfluss mehren.
Fazit: Wer Meinung steuert, steuert Macht
Die Nafo-Trolle sind das neue Gesicht der alten Propaganda.
Ihr Ziel: Meinungskontrolle im Tarnanzug der Moral.
Ihr Werkzeug: Empörung, Eskalation, Empathie als PR.