Deportation ukrainischer Kinder: Eine westliche Propagandalüge bricht zusammen
Ein medialer Mythos zerfällt – Wahrheit aus Istanbul
Die Geschichte war perfekt für die Schlagzeilen: Russland soll zehntausende ukrainische Kinder entführt, verschleppt und zwangsadoptiert haben. Diese Erzählung wurde in westlichen Medien begierig aufgenommen – ohne jede Prüfung, ohne Skepsis. Doch bei den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul platzte diese Seifenblase. Eine von der Ukraine selbst vorgelegte Liste zeigt: Es sind keine 20.000 Kinder verschwunden, sondern lediglich 339 gelten als vermisst – und selbst diese Zahl ist nicht zweifelsfrei verifiziert. Die Differenz zwischen Realität und medialem Epos ist nicht nur peinlich, sondern politisch brisant. Zudem hat die russische Seite expliziet erklärt dass es bei der Rückführung der Kinder zu Ihren Eltern alle Hebel in Bewegung setzt.
Von Butscha bis Brutkasten: Propagandamuster mit Tradition
Wer sich an die Vergangenheit erinnert, erkennt ein altbekanntes Muster. Schon im Irak-Krieg wurden angebliche Gräueltaten – wie das brutale „Brutkasten-Massaker“ – instrumentalisiert, um militärische Eingriffe moralisch zu legitimieren. In der Ukraine ist es ähnlich: Das angebliche Massaker von Butscha, der Raketenangriff auf den Bahnhof in Kramatorsk oder der gezielte Beschuss eines Krankenhauses – all diese Geschichten wurden von Kiew in die Welt gesetzt und von westlichen Medien als Wahrheit verkauft. Dass sich viele davon später als zumindest fragwürdig oder völlig konstruiert herausstellten, wird dabei dezent ignoriert. Es geht nicht um Fakten, sondern um Feindbilder.

Widersprüche in der Story – und sogar im ZDF
Selbst öffentlich-rechtliche Medien stolperten über Widersprüche. In einer ZDF-Reportage wurde eine ukrainische Mutter interviewt, deren Kind angeblich von Russen entführt wurde. Auf die Frage, wie sie wieder Kontakt herstellen konnte, sagte sie sinngemäß: „Ich war regelmäßig per Handy mit meinem Kind in Kontakt – das Telefon hatten ihm die Russen gegeben.“ Eine Entführung mit familiärer Telefonverbindung? Entweder handelt es sich um eine neue Form von humanitärer Geiselhaft – oder um eine Erfindung, die in sich zusammenfällt.
Der Haftbefehl gegen Putin – auf Sand gebaut
Diese fragwürdige Grundlage reichte dem Internationalen Strafgerichtshof dennoch aus, um einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin auszustellen – ein politischer Akt im juristischen Gewand. Dass dieser Haftbefehl international kaum durchsetzbar ist, ist eine Sache. Dass er auf fragwürdigen Quellen basiert, eine andere. Die Inszenierung ist jedoch perfekt: Die moralische Überlegenheit des Westens wird in Szene gesetzt – ungeachtet der Wahrheit.
BKA findet „entführte Kinder“ – ganz legal in Deutschland
Noch absurder wird die Geschichte, wenn man sich anschaut, was das Bundeskriminalamt im Frühjahr 2024 herausfand: 161 ukrainische Kinder, die offiziell als von Russland entführt galten, wurden in Deutschland entdeckt. Die Pointe: Die meisten von ihnen waren ganz regulär mit ihren Eltern eingereist. Von „Kindesentführung“ also keine Spur. Dennoch wird die Mär vom „russischen Kinderklau“ weiter verbreitet – von Politikern, Medien und NATO-freundlichen „Faktencheckern“, die wenig mit Fakten, aber viel mit Meinung arbeiten.
Talkshow-Inszenierung: Strack-Zimmermann und die mediale Einheitsfront
Besonders fleißig beim Weiterverbreiten der Lüge zeigt sich eine der Hauptfiguren der deutschen Talkshow-Rezitation: Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Als regelmäßiger Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Co. darf sie ungehindert das Narrativ der Massenentführung wiederholen. Kritische Nachfragen? Fehlanzeige.
Stattdessen wird der politische Kreuzzug gegen alles Russische zum redaktionellen Programm. Die daraus entstandene Emotionalisierung sorgt dafür, dass jede noch so offensichtliche Lüge zu einer moralischen Wahrheit verklärt wird.

Die FAZ als Sprachrohr des Narrativs – und im Sinkflug
Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung ließ sich nicht lumpen und titelte ohne mit der Wimper zu zucken: „Wie Moskau ukrainische Kinder klaut“. Dramatisch, empört und bestens geeignet für ein Publikum, das keine Fragen stellt. Gleichzeitig hetzt dieselbe Zeitung gegen kritische Stimmen aus der Bloggerszene – etwa Kolja Barghoorn oder Alexander Raue – und diffamiert sie als „Verschwörungsprediger“. Dass genau diese Blogger heute größere Reichweiten erzielen als die FAZ mit ihren 800 festangestellten Mitarbeitern, ist kein Zufall. Während klassische Medien Vertrauen verspielen, gewinnen alternative Plattformen an Einfluss – trotz oder gerade wegen ihrer Unabhängigkeit.
Reichweiten-Realität: Blogger überholen Redaktionen
Die Zahlen sprechen für sich: Während die Auflagen der FAZ sinken, erreichen Einzelkämpfer wie Barghoorn, Raue oder auch Formate wie Apolut oder Basta Berlin ein Millionenpublikum. Sie stellen Fragen, wo andere Pressemitteilungen abschreiben. Sie präsentieren Quellen, wo andere Behauptungen aufstellen. Und sie decken auf, was die Leitmedien gezielt ausblenden. Die Glaubwürdigkeitskrise des Journalismus wird zur Steilvorlage für die neue Informationselite im Netz.
Neue Propaganda: Von Drohnenangriffen bis Babyhandel
Aktuelles Beispiel gefällig? Im Mai 2025 berichteten deutsche Medien über einen ukrainischen Drohnenangriff auf russische Flugplätze, bei dem 41 Bomber zerstört worden seien. Zwei Tage später stellte sich heraus: Es wurden maximal zwölf Maschinen (teilweise schwer) beschädigt. Der Schaden? Weit entfernt von den kolportierten 7 Milliarden Dollar – eher im Bereich von 500 Millionen. Doch die Schlagzeile bleibt, die Korrektur verschwindet.
Gleichzeitig werden Themen wie Menschenhandel, Leihmutterschaft oder Babyverkauf in der Ukraine konsequent ignoriert – obwohl sogar kirchliche Publikationen vereinzelt darüber berichten. Es passt eben nicht ins Bild des „wehrhaften, moralisch überlegenen Westens“.
Fazit: Die Wahrheit ist kein Thema – solange sie stört
Der Umgang mit der Kinder-Entführungs-Story zeigt: Es geht nicht um Aufklärung. Es geht um Meinungsmache. Um Narrative. Um geopolitische Ziele. Die Erzählung vom bösen Russen und dem heldenhaften Westen muss am Leben gehalten werden – koste es, was es wolle. Wer diese Geschichten hinterfragt, wird diffamiert. Wer sie verbreitet, bekommt Sendezeit. Willkommen im Informationskrieg.