Hunderte Fake News über angebliche russische Drohnen – das Kartenhaus der Konsensfabrik wankt
Die Propagandamaschine läuft heiß – doch langsam bröckelt das Lügengebäude der Medien. Jahrelang wurden Zweifel an der „integren“ Berichterstattung von ARD, ZDF und Co. als rechte Spinnerei abgetan. Doch jetzt dämmert selbst dem braven Michel: Wir werden systematisch belogen.
Wenn aus Skepsis plötzlich Realität wird
Lange galten nur sogenannte „Putin-Versteher“, AfD-Wähler oder BSW-Mitglieder als jene, die die Glaubwürdigkeit der öffentlich-rechtlichen Medien in Frage stellten. Wer damals „Lügenpresse“ sagte, wurde als Verschwörungstheoretiker diffamiert.
Doch nun beginnt der Durchschnittsbürger zu erkennen, dass etwas gewaltig nicht stimmt. Die mediale Realität zerbröselt wie ein Kartenhaus – Stein für Stein.
Das Drohnen-Narrativ: Wenn Panik verkauft wird
Den Bogen überspannt haben die jüngsten Berichte über angebliche russische Drohnen, die Flughäfen, Infrastruktur und ganze Städte in Deutschland bedrohen sollen.
Die mediale Hysterie war grenzenlos – tausende Artikel, Talkshows, Eilmeldungen. Politiker wie Friedrich Merz sahen Russland hinter fast jedem Drohnenflug (siehe Die Zeit, 6.10.2025), und Verteidigungsminister Pistorius sprach gar im Bundestag von „munitionierten Drohnen“, die aus Russland nach Polen eingedrungen seien.
Das Problem: Nichts davon ließ sich belegen.
Trotz hunderter Anschuldigungen konnte kein einziger konkreter Fall nachgewiesen werden. Der einzige tatsächliche Schaden: ein beschädigtes Haus in Polen – verursacht nicht etwa durch eine russische Drohne, sondern durch eine NATO-Rakete im Wert von rund 500.000 Dollar.
Prokorovsk – das verschleierte Desaster
Als wäre das nicht genug, sorgte die Berichterstattung über die militärische Lage im Donbass für den nächsten Aufreger.
Tage lang wurde der sogenannte „Kessel von Prokorovsk“ in ARD und ZDF schöngeredet. Man sprach von 200 russischen Soldaten, die angeblich in einen strategisch wichtigen Punkt vorgedrungen seien.
Verschwiegen wurde, dass es sich tatsächlich um eine riesige Kesselschlacht handelt – mit bis zu 100.000 Soldaten. Der gesamte Kessel war längst geschlossen, die ukrainische Lage aussichtslos.
Viele Beobachter sprechen bereits von einem Wendepunkt im Ukraine-Krieg. Doch statt objektiv zu berichten, hielten die Medien lieber an ihrer Schönfärberei fest.
Der Focus und die „Drohne der Schande“
Besonders peinlich wurde es, als ausgerechnet der Focus – sonst oft mit regierungskritischen Stimmen wie Jan Fleischhauer oder Thomas Tuma – auf einen offensichtlichen Fake hereinfiel.
Das Magazin veröffentlichte ungeprüft eine ukrainische Behauptung, wonach zwei Zivilisten mit weißer Fahne von russischen Drohnen getötet worden seien.
Doch das Video, auf das sich der Bericht stützte, stammt ursprünglich aus Russland – veröffentlicht zwei Tage zuvor auf Telegram von einem bekannten russischen Militärblogger mit 1,5 Millionen Followern.
Es zeigte zwei Zivilisten, die offenbar in Richtung russischer Linien flohen – und vermutlich von einer ukrainischen Drohne attackiert wurden.
Das Video wurde von ukrainischer Seite einfach „umgebrandet“ und an westliche Medien durchgereicht. Eine plumpe, aber effektive Propagandaaktion.
Mehr als nur ein Einzelfall
Wer glaubt, das sei nur die Spitze des Eisbergs, irrt gewaltig. Es ist höchstens die Möwe auf der Spitze.
Seit Jahren zieht sich eine Kette von Falschberichterstattung, Manipulation und gezieltem Framing durch die westliche Medienlandschaft. Alles dient einem Ziel: die öffentliche Meinung im Sinne der „richtigen“ Seite zu steuern.
„Manufacturing Consent“ – die Konsensfabrik erklärt
Was heute passiert, wurde längst beschrieben – von Edward S. Herman und Noam Chomsky in ihrem Klassiker Manufacturing Consent (deutsch: Die Konsensfabrik).
Bereits 1988 beschrieben sie, wie Medien nicht informieren, sondern Zustimmung „herstellen“. Seit 2023 auch in deutscher Sprache erhältlich.
Angelehnt ist das Werkl an die Schriften von Walter Lippmann, einer der einflussreichsten Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Er prägte den Begriff. In einer Demokratie, so Lippmann, müsse eine „spezialisierte Klasse“ die Entscheidungen treffen – die Medien seien dafür da, die Masse zu lenken.
Das Propagandamodell beschreibt fünf Filter, durch die jede Nachricht läuft, bevor sie den Bürger erreicht:
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Eigentumsinteressen großer Medienkonzerne
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Abhängigkeit von Werbekunden
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Einseitige Nachrichtenquellen
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Politischer Druck und Ideologie
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Feindbilder – früher Antikommunismus, heute Russland
Das Ergebnis: ein verzerrtes Weltbild, das mit objektiver Information nichts mehr zu tun hat. Medien, die sich widersetzen, verlieren den Zugang zu Quellen – und damit Werbeeinnahmen. Also bleibt man lieber „im Konsens“.
Fazit: Der Lack ist ab
Das Lügengebäude wankt. Immer mehr Menschen merken, dass sie manipuliert werden – von Medien, die sich als moralische Instanz gerieren, aber längst Teil des politischen Apparats sind.
Was wir erleben, ist kein journalistisches Versagen, sondern ein System der Meinungskontrolle. Und wie jedes Kartenhaus, das auf Lügen gebaut ist, wird auch dieses irgendwann in sich zusammenfallen.
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