Tucker Carlson plant Assad-Interview
US-Journalist Tucker Carlson plant offenbar ein Interview mit Baschar al-Assad in Moskau, das neue Einblicke in die Situation in Syrien geben könnte.
Während deutsche Mainstream-Medien die mögliche Rückkehr von einer Million syrischen Geflüchteten feiern und die Befreiung vom „Diktator“ thematisieren, zeigt sich vor Ort ein anderes Bild.
- Kurden im Osten: Die kurdische Selbstverwaltung in Rojava beklagt Angriffe durch von der Türkei unterstützte Milizen, die sie als Terroristen bezeichnen.
- Unruhen in befriedeten Gebieten: Regionen wie Manbij oder Deir ez-Zor werden weiterhin von Überfällen und Exekutionen erschüttert.
- ISIS-Aktivitäten: Im Süden formieren sich ISIS-Zellen mit dem Ziel, ein neues Kalifat auszurufen.
- Internationale Angriffe: Israel zerstört syrische Waffenlager, und die USA greifen ISIS-Stellungen an.
- Flucht der Kommandeure: Ehemalige syrische Armeeoffiziere ziehen sich in die libanesischen Berge zurück, um der Gewalt durch Islamisten zu entkommen.
- Spannungen an der Küste: In Latakia, einer alawitischen Hochburg, häufen sich Berichte über Exekutionen und Einschüchterungen, wie etwa von der Welt gemeldet.
Die Lage in Syrien bleibt unübersichtlich, und ein Interview mit Assad könnte neue Perspektiven eröffnen.
Es ist klar: Der Konflikt ist noch lange nicht vorbei, und viele Details warten darauf, ans Licht zu kommen.