„Dreckiger Hurensohn“: Trump teilt provokantes Sachs-Video – Empörung in Israel
Die israelische Regierung ist in Aufruhr: Donald Trump, der designierte US-Präsident, erhöht den Druck, um den Völkermord in Gaza zu stoppen. Dabei richtet er nicht nur scharfe Worte gegen die Hamas, sondern auch gegen die israelische Regierung.
Trump fordert Geiselfreilassung – Warnung an Hamas
Trump hat deutlich gemacht, dass die Hamas in der Verantwortung steht, den Konflikt zu entschärfen. Sein designierter Vizepräsident J.D. Vance erklärte: Sollte die Hamas bis zur Vereidigung Trumps am 20. Januar nicht alle Geiseln freilassen und einer Vereinbarung mit Israel zustimmen, werde die neue US-Regierung drastische Konsequenzen ziehen.
Netanyahu im Fokus: Das Sachs-Video sorgt für Aufsehen
Auf seiner Plattform Truth Social teilte Trump ein Video des renommierten Ökonomen Jeffrey Sachs, das international für Diskussionen sorgt. In dem Clip, der bei der Cambridge Union aufgenommen wurde, erhebt Sachs schwere Vorwürfe gegen Israels Premierminister Benjamin Netanyahu:
- Netanyahu habe seit 1995 eine gezielte Strategie verfolgt, um Hamas und Hisbollah zu eliminieren, indem er die Regierungen im Irak, Iran und in Syrien ins Visier nahm.
- Sachs behauptet weiter: „[Netanyahu] hat uns in endlose Kriege verwickelt, und durch den Einfluss pro-israelischer Lobbygruppen in der US-Politik hat er seinen Willen durchgesetzt.“
Besonders brisant: Sachs bezeichnet Netanyahu in dem Video als „dreckigen Hurensohn“ – eine Aussage, die in israelischen und internationalen Medien für scharfe Reaktionen sorgte. In Deutschland hingegen wurde dieser kontroverse Aspekt in der Berichterstattung weitgehend ausgeblendet.
Trump und seine Anti-Establishment-Strategie
Trump bleibt seiner Linie treu und positioniert sich gegen das internationale Establishment. Ähnlich wie Sachs kritisiert er, dass die Kriegsursachen oft nicht bei Russland, sondern in Washington selbst zu finden seien.
Robert Kennedy Jr. geht sogar noch weiter: Er beschreibt die ukrainische Regierung unter Selenskyj als „Marionette ultranationalistischer Kräfte“, die den Präsidenten mit Gewalt bedroht hätten, sollte er den Krieg mit Russland beenden wollen.
Schlechte Aussichten auf dem Schlachtfeld
In den letzten Wochen scheint auch das Pentagon zu der Erkenntnis zu gelangen, dass Russland auf dem Festland militärisch nicht zu besiegen ist. Die bisherige Strategie im Ukraine-Krieg zeigt kaum Wirkung, und die Kosten steigen ins Unermessliche. Diese Einschätzung könnte Trumps Verhandlungsstrategie untermauern, die darauf abzielt, den Konflikt so schnell wie möglich zu beenden.
Geheime Verhandlungen mit Putin?
Aus vertraulichen Quellen geht hervor, dass Trump plant, sich unmittelbar nach seiner Amtseinführung am 20. Januar mit Wladimir Putin zu treffen. Schon jetzt sollen intensive Gespräche zwischen Vertretern der Trump-Administration und dem Kreml stattfinden, um eine Lösung des Ukraine-Konflikts vorzubereiten.
Fazit: Ein kontroverser Friedensplan
Trump verfolgt einen unorthodoxen Kurs: Seine Strategien könnten sowohl den Konflikt im Gazastreifen als auch den Krieg in der Ukraine entschärfen – oder zu weiteren Spannungen führen. Seine Forderung, die Militärausgaben der NATO-Staaten auf 5 % des BIP zu erhöhen, scheint ein taktisches Mittel zu sein, um Druck auf Russland auszuüben.
Angesichts seiner zurückhaltenden Äußerungen zum Ukraine-Konflikt und seiner intensiven Verhandlungspläne könnte Trump tatsächlich aus seiner ersten Amtszeit gelernt haben.
„Man sollte ihn machen lassen.“
Unabhängig von der politischen Polarisierung bleibt festzuhalten: Trump bringt Bewegung in festgefahrene Konflikte. Ob er als Friedensstifter in die Geschichte eingehen wird, liegt in der Zukunft.