Trump plant wirtschaftliche und gesellschaftliche Kooperation mit Russland
Zeichen der Entspannung: Ende des Ukraine-Konflikts?
Seit Trumps Gesprächen mit Putin stehen die Zeichen auf Entspannung. Experten deuten darauf hin, dass der Konflikt in der Ukraine bald beendet werden könnte.
Der Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland ist somit quasi offiziell beendet. Bereits seit 2010 waren die USA damit beschäftigt, die Ukraine aufzurüsten und durch Geheimdienstaktionen eine anti-russische Stimmung zu fördern.
Wirtschaftliche Kooperation zwischen den USA und Russland
Neben umfassenden Handelsabkommen, insbesondere im Rohstoffsektor, soll auch die Völkerverständigung zwischen den beiden Ländern gestärkt werden. Ein Beispiel dafür sind geplante Eishockey-Spiele zwischen NFL-Teams und russischen Top-Mannschaften. Solche Kooperationen im Sport haben sich in der Vergangenheit als effektives Mittel zur Stärkung internationaler Beziehungen erwiesen.
Vorteile für die USA
Wirtschaftlich ergeben sich durch die Annäherung an Russland erhebliche Vorteile für die USA:
- Wiedererschließung des russischen Marktes für amerikanische Produkte
- Zugang zu günstigen russischen Rohstoffen wie Nickel, Uran, Palladium und Öl
- Möglicher Handel mit seltenen Erden wie Neodym, Cer oder Lanthan
Russlands Staatsfonds plant die Erschließung heimischer Seltenerdvorkommen und strebt dabei Partnerschaften mit US-Unternehmen an. Laut Kirill Dmitrijew, CEO des Russian Direct Investment Fund (RDIF), könnten die USA sich ein Vorkaufsrecht auf diese begehrten Ressourcen sichern.
Ein weiterer Aspekt: Viele dieser Rohstoffe werden derzeit günstig an China verkauft, was Trumps Regierung verhindern möchte.
Militärische Kooperationen im Nahen Osten
Die USA planen unter Trump einen militärischen Rückzug aus dem Nahen Osten und arabischen Ländern. Hier wäre eine verstärkte Zusammenarbeit mit Russland sinnvoll.
Kooperation in Syrien und Israel
Erste Kooperationen gab es bereits im Kampf gegen den IS in Syrien. Besonders bei der Israel-Problematik könnte Russland eine Schlüsselrolle spielen, da das Land enge Beziehungen sowohl zum Iran als auch zu Israel unterhält. In Israel sprechen 20 % der Bevölkerung Russisch, was den kulturellen und diplomatischen Austausch erleichtert.
Auswirkungen auf Europa
Eine Stabilisierung des Nahen Ostens könnte auch das Flüchtlingsproblem in Europa und Deutschland reduzieren. Viele Flüchtlingsströme entstanden erst durch die Kriege in Syrien und Irak.
Deutschland und Europa auf Kriegskurs?
Einfluss der Globalisten
In Deutschland und den Medien wird die Situation anders gesehen. Politiker wie Röttgen, Kiesewetter, Michael Roth oder Merz fordern eine verstärkte Unterstützung der Ukraine, um deren Verhandlungsposition zu verbessern. Zudem wird vor einer angeblichen russischen Invasion in Polen und Deutschland gewarnt. Die Bevölkerung wird auf einen anstehenden Krieg mit Russland vorbereitet.
Die Berichterstattung in ARD-Talkshows basiert oft auf fragwürdigen Annahmen und seltsamer auswahl der Studiogäste . Wer diese Desinformation steuert und finanziert, könnte erst in einigen Jahren ans Licht kommen.
Europa isoliert sich zunehmend auf der politischen Weltbühne und entwickelt sich zum ideologischen Hauptgegner der neuen US-Regierung.
USA und Russland vs. Europa?
Trump sieht eine strategische Notwendigkeit, gute Beziehungen zu Russland zu pflegen, um sich auf einen zukünftigen Konflikt mit China vorzubereiten. Dies könnte zu einer tiefen Spaltung zwischen den USA und Europa führen.
Europa droht eine ungewisse Zukunft: Wird es sich als isolierte, militarisierte und autoritäre „woke“ Festung entwickeln oder in Chaos und Spaltung versinken? Die kommenden Jahrzehnte werden zeigen, welchen Kurs der Kontinent einschlägt.
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Zur partiellen Waffenstillstandsvereinbahrung:
Im März 2025 wurde unter US-Vermittlung eine teilweise Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Russland und der Ukraine geschlossen, die sich ausschließlich auf den Schutz von Infrastruktur und Energieanlagen konzentrierte. Nach Telefonaten zwischen Donald Trump, Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj am 18. und 19. März sollte die 30-tägige Feuerpause Angriffe auf Energieinfrastruktur wie Gaswerke, Öldepots und Stromnetze verhindern. Ziel war es, die Versorgung zu sichern und erste Schritte zu einem möglichen dauerhaften Waffenstillstand zu ebnen. Die Vereinbarung wurde in Saudi-Arabien ausgehandelt und als pragmatischer Kompromiss gesehen, wobei auch ein Gefangenenaustausch geplant war. Doch nur Tage später brach die Ukraine das Abkommen, indem sie die Gasmessstation Sudscha in der Region Kursk sprengte. Diese Anlage, durch die Gazprom bis Ende 2024 täglich bis zu 42 Millionen Kubikmeter Gas nach Europa leitete, war explizit geschützt. Der Angriff, kurz nach dem ukrainischen Rückzug aus Kursk am 20. oder 21. März, löste einen massiven Brand aus, sichtbar aus zehn Kilometern Entfernung. Russland verurteilte dies als klare Verletzung und Sabotage, da Sudscha ein zentraler Bestandteil der geschützten Energieinfrastruktur war. Die Waffenruhe zeigte sich damit sofort als fragil, da die Ukraine die Kernbedingung des Abkommens missachtete, was die Spannungen weiter verschärfte.
Video von Krissy Rieger zum Thema: